Die 40 Wochen deiner Schwangerschaft
Am Geburtstermin geborene Babys sind eine schwindende Minderheit. Eine Schwangerschaft dauert im Schnitt vierzig Wochen, manchmal auch länger. Am errechneten Geburtstermin kommen etwa nur 5 % aller Babys auf die Welt, deswegen sprechen Hebammen auch gerne von einem Geburtszeitraum und weniger von einem exakten Termin. Wir haben hier für dich nicht nur Antworten auf deine medizinischen Fragen, sondern zusätzlich umfangreiche Informationen und Unterstützung für kleine und größere Beschwerden, von der ersten Schwangerschaftswoche im Schwangerschaftskalender bis hin zur Geburt. Schau dir doch schon einmal unseren umfassenden Schwangerschaftskalender an oder klick dich durch die häufigsten Fragen in der Schwangerschaft.
Der werdende Papa
Auch für deinen Partner ändert sich viel, wenn Nachwuchs unterwegs ist und häufig geraten die Männer ein wenig in den Hintergrund. Sie sind aber ein wichtiger Bestandteil der Familie und können die werdende Mutter auf unterschiedlichste Weise unterstützen. Jeder werdende Papa darf sich die Zeit nehmen, sich in seiner neuen Rolle für die Familie einzufinden.
Untersuchungen & Pränataldiagnostik
In der Schwangerschaftsvorsorge dominiert aktuell der medizinische Blick auf die Schwangerschaft, der darauf ausgerichtet ist, Risiken zu erkennen und zu minimieren. Bildgebende Verfahren wie der Ultraschall zählen dabei zu diagnostischen Standards, im Mutterpass sind drei Ultraschallscreenings optional vorgesehen. Auf Wunsch oder beim Vorliegen einer entsprechenden Indikation können werdende Eltern auch pränataldiagnostische Untersuchungen in Anspruch nehmen.
Es kommt immer auf die richtige Balance an. Ich ermutige dich, auf dein Bauchgefühl zu vertrauen, denn dein Körper weiß schon, was er tut. Nimm die „gute Hoffnung“ gerne wörtlich. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt oder Beschwerden andauern, muss das selbstverständlich abgeklärt werden. Erlaube es dir, deinen Arzt zu wechseln, wenn du nicht zufrieden bist oder dir eine professionelle Hebamme als zusätzliche fachliche und emotionale Unterstützung zu holen.