Wichtiges über Verhütungsmittel
Die Periode: Kein Uhrwerk sondern das komplexe Zusammenspiel der Hormone
Zyklus
Ihr ganz persönlichen Zyklus (Periode), Hormonhaushalt mit und ohne Zyklusstörungen. Moderne Verhütungsmittel lassen oft das Wissen um den weiblichen Körper und seinen Zykus in Vergessenheit geraten. Die immer frühere Pilleneinnahme sowie ein drastischer gesellschaftlicher Wandel tun das Ihre dazu. Den Körpern sehr junger Mädchen wird bereits (mittels Pille) eine Dauerschwangerschaft vorgespiegelt. Oft bevor sich überhaupt so etwas wie ein Zyklus richtig entwickeln kann. Verhüten ist wichtig, keine Frage. Die Dinge sind wie sie sind. Nun sind diese ehemaligen "Mädels" älter geworden und haben Kinderwunsch; Die Erwartungen sind wie folgt: Hormonelle Verhütung absetzen und zügist schwanger werden. Wie auf Knopfdruck. In der Tat passiert so etwas nicht so selten. Wesentlich häufiger aber braucht man Geduld. Dieses Wort ist nicht sonderlich beliebt. Das ist mir völlig klar. Trotzdem: Sie werden sie vielleicht brauchen. Manchmal dauert es lange bis sich alles einspielt. Der weibliche Zyklus ist so individuell wie die jeweilge Frau. Natürlich kann Frau auch ohne regelmäßigenm Zyklus schwanger werden. Aber selbst mit einer regelmäßigen Periode gibt es keine Garantie für eine zügige Befruchtung. Hormone sind kein Uhrwerk, sondern unterliegen erhebichen Schwankungen. Setzen Sie sich nicht unter Druck. Lassen Sie Ihrem Körper Zeit sich zu regenerieren.
Zyklusstörungen haben nicht nur hormonelle Ursachen
Eine hohe Anzahl Frauen kennt Zyklusstörungen. Ob man nach der Ursache sucht hängt nicht unerheblich vom persönlichen Leidensdruck ab. Zu starke Perioden, Zwischenblutungen, ein erheblich verkürzter (oder verlängerter) Zyklus sind nur einige Beispiele. Ernährungsgewohnheiten, Leistungssport oder psychische Belastungen sind beispielweise Ursachen, die sich auf den Monatszyklus der Frau auswirken. Hormonstörungen und diverse Erkankungen können erheblichen Einfluss auf Ihre Periode ausüben. Ob man nun "kleinere" Probleme behandelt muss hängt auch von Ihnen ab. Eine sehr starke oder schmerzhafte Menstration beispielweise beeinträchtigt den Alltag und nimmt einem Lebensqualität.
Starker Kinderwunsch? Gehen Sie mit Ihrem Frauenarzt auf Ursachensuche
Nur mit umfangreichen Blut- und Urinuntersuchungen lässt sich die Konzentration von Hormonen wie Östrogen, Gestagen, Androgen oder Prolaktin ermitteln. Der nebulöse quot;Verdacht auf Gestagenmangel" genügt ganz sicher nicht für die notwendige exakte Diagnose. Darauf haben Sie ein menschliches und medizinisches Recht. Auch wenn es fast gängige Praxis ist: Geben Sie sich bitte damit nicht zufrieden. Nehmen Sie keine Hormone solange Ihre Laborergebnisse nicht vorliegen.Sie müssen sie nicht verstehen. Denn sie zu erläutern sollte Aufgabe des Arztes sein.Post pill Ammenorrhoe
Ein Ausbleiben der Blutung nach einer längeren Einnahme der Antibaby-Pille (Amenorrhoe) st fast immer ein Zeichen für eine andere Zyklusstörung. Sie werden die Pille nur kaschiert und meist nicht durch die Pille selbst verursacht. Die 3-Monatsspritze kann den Eisprung aufgrund ihrer hohen Dosis und langen bis zu mehr als 1 1/2 Jahren unterdrücken. Daher ist hier nach Absetzen ein langes Ausbleiben der Blutung "normal. Dazu lesen Sie bitte in Verhütung unter Depotmittel.
- Polymenorrhoe (verkürzter Zyklus unter 25 Tage)
- Hypermenorrhoe (zu starke Menstruation)
- Menorrhagie (verlängerte Menstruation über 7 Tage
- Metrorrhagie (Zwischenblutungen)
Diagnose und Therapie
Da es sehr viele Ursachen für Zyklusstörungen gibt, muß der Therapie eine sehr genaue Diagnose vorangehen. Die Palette möglicher Ursachen ist groß