Vollmilch: Ein Lebensmittel und kein Getränk!
Vollmilch und Muttermilch sind in ihrer Zusammensetzung nicht vergleichbar. Sämtlich Stellungnahmen aus Fachkreisen empfehlen, auf das Lebensmittel Kuhmilch im ersten Lebensjahr zu verzichten. Leider sorgt die Ausnahme für Verwirrung. Inzwischen sind nämlich aus "allergischer" Sicht die Richtlinen geändert worden. Aber wir haben hier immer alle Kinder im Blick. Was spricht gegen frühe Vollmilch? Es steht doch auf vielen Flockenpackungen für die frühe Beikost? Sie fragen sich vielleicht, warum es immer noch aufgedruckt steht. Vollmilch ist nicht verboten! Mehr Gründe kenne ich nicht. Dafür viele, die dagegen sprechen. Zuerst der hohe Eiweißgehalt, der die Nieren belastet. Milch von kranken Kühen darf verarbeitet werden. Inklusive Antibiotikarückstände und Pestiziden aus den Ställen sowie Rückstände aus Billigtierfutter. Oft enthält die Milch sehr viel Salz und diverse Mineralien. Zum Ende des elften Monat herum sind kleine Mengen für Brei zu vertreten. Vorher reichen Milchmahlzeiten aus Brust oder Flasche aus. Man kann für Breie auch eine Pre oder 1nser Anfangsgnahrung nehmen. Ich bin hier zum Glück kein einsamer Rufer in der Wüste. Aber gehört wird die Botschaft nicht so gerne. Man kommt gegen die Werbung kaum an. Warum kann ein ehemaliger Buchversand Babybrei (und was auch sonst noch so beworben wird) empfehlen und bewerten darf, ist mir schleierhaft. Nun ja, sie haben unbestritten mehr Besucher als ich. Trotzdem gebe ich nicht auf.