Mönchspfeffer:
Laut vielen Internetseiten und Ärzten wirkt er angeblich "zyklusregulierend". Da er aber gestagenartig wirkt, kann er - in der Tieflage genommen- in langen Zyklen den Eisprung noch weiter verzögern, zudem zu Libidoeinbußen und weiteren typischen "Hochlagenbeschwerden" wie Brustspannen und Launenhaftigkeit führen. Frauen mit zu kurzer zweiter Zyklushälfte (schlecht bei Kinderwunsch) kann er helfen, diese zu verlängern, wenn er ab dem Eisprung eingenommen wird. Ebenso kann er bei prämenstruellen Schmierblutungen und starken Brustschmerzen vor der Mens hilfreich sein. Man sollte aber bedenken, daß Mönchspfeffer relativ stark ist und außer einer Wirkung auch Nebenwirkungen haben kann. Er sollte deshalb nicht einfach mal so eingenommen werden, weil er ja "rein pflanzlich ist und nicht schaden kann".Tieflagentee für die erste Zyklushälfte
Tieflagentee soll die Eireifung fördern und die Zervixschleimauswertung vereinfachen. Hochlagentee wird zur Stabilisierung der Hochlage, gegen Brustspannen und Zwischenblutungen eingesetzt. Bei einer vorliegenden Gelbkörperschwäche läßt sich damit manchmal auch die Hochlage um ein paar Tage verlängern Bitte lassen Sie sich die Zutaten zu gleichen Teilen mischen
- Himbeerblätter ( enthält östrogenähnliche Anteile)
- Rosmarin (regt die Keimdrüsentätigkeit an und fördert den Eisprung)
- Beifuß (fördert den Eisprung und dient zur Entschlackung)
- Holunderblüten (unterstützen das follikelstimulierende Hormon aus der Hirnanhangdrüse)
- Salbei ( wirkt östrogenartig)
Hochlagentee für die zweite Zyklushälfte
Wie bereits erwähnt soll er die Hochlage verlängern Ebenfalls zu gleichen Teilen:- Frauenmantel (wirkt gelbkörperregulierend)
- Schafgarbe (gestagenartig)
- Brennessel (dient auch dem Schlackenabtransport)